Gemeinschaft der Glaubenden gestalten

Gemeinschaft der Glaubenden gestalten
Nähe und Distanz in neuen Sozialformen
Herausgeber: Christian Oelke / Hans-Hermann Pompe
Verlag: EVA Leipzig
Reihe: Kirche im Aufbruch Band 27
In den derzeitigen Umbrüchen von Gemeinden und Kirchen erweisen sich kleine Gruppen als erstaunlich anpassungsfähig: Menschen bauen Netzwerke auf, starten Kleingruppen, binden sich an Hauskreise, bewirken Veränderungen in Initiativgruppen, kommunizieren in digitalen Communities.  Gelingt es, selbstbestimmte Nähe und Distanz in diesen Kirchengestalten auszutarieren, oder endet die Reichweite der Kirche irgendwo zwischen einengender Verwohnzimmerung und Mitgliedschaft ohne Teilnahme? Ist die Gemeinschaft der Glaubenden für die Kirche gesetzt – und wenn ja: Wann und wo, mit wem und mit wem nicht? Wie viel und was an Gemeinschaft ist notwendig bzw. überflüssig?
Ein zentraler Begriff wird anhand neuer Sozialformen überprüft, um die Grenzen und das Zukunftspotential von Gemeinschaft für eine missionarische, weltoffene und teilhabende Kirche bestimmen zu können. Mit Beiträgen von Ulrike Bittner, Christian Grethlein, Ralph Kunz, Hans-Hermann Pompe, Martin Römer, Anna-Christina Schmidt, Sabine Ulrich, Stephan Zeipelt und Thomas Zippert.